zu 1.)
In unserer Zeit der Reklame- und Nachrichtenflut wird das Basiswissen zur der uns umgebenden Natur und Lebensgrundlage erschreckend weni- ger. Hier wollen wir durch Angebote und enge
Zusammenarbeit mit den Brettener Schulen eine Trendumkehr erreichen. Nur wenn es uns gelingt den nachkommen- den Generationen wieder mehr Bezug zur Natur zu vermitteln, kann das Sterben der Arten
verlangsamt oder im besten Fall gestoppt werden.
zu 2.)
Dieses Ziel verfolgen wir ab dem ers- ten Tag als wir den JEREMIAS mit ca. 800 Rhododendron als artenarme Flä- che gekauft haben.
Wir haben dafür gesorgt, dass ca.100 Salamander-Larven überlebt haben, dass die kleine Population an Zauneidechsen und Ringelnattern jetzt bessere Lebensbedin-gungen vorfinden.
Die für die Vielfalt des Lebens notwendigen Kleinstrukturen sind in der freien Feld- flur mit ihren lebensfeindlichen Monokulturen nicht mehr vorhandenen. Diese Klein-strukturen werden wir im JEREMIAS mit einem Band der Vielfalt anbieten. Durch geeignete Maßnahmen werden wir prüfen, ob die Europäische Wildkatze auch in unseren Wäldern noch vorkommt.